SUP fahren im Verein auf dem See in der Nähe
Stand-Up-Paddling ist ein Sport für fast jedermann, der auch Kindern Spaß macht. Hier findet ihr den passenden Verein oder See in der Nähe.
Weitere Sportangebote: Rudern, Schwimmsport, Kanu
Stand-Up-Paddling ist ein Sport für fast jedermann, der auch Kindern Spaß macht. Hier findet ihr den passenden Verein oder See in der Nähe.
Weitere Sportangebote: Rudern, Schwimmsport, Kanu
Ein toller Sport ist das Stand-Up-Paddling. Leichte Anstrengung auf dem Wasser und an der frischen Luft - perfekt als proaktive Entspannung. Stand up paddeln sieht nicht so einfach aus, ist es auch nicht, macht aber Spaß und ist für viele mehr als nur ein Freizeitsport.
Eine uralte Fortbewegungsmethode hat sich mit dem Stand-Up-Paddling zu einer äußerst beliebten Sportart entwickelt. Auf dem Wasser unterwegs, nur mit Muskelkraft, und doch unheimlich entspannend: am besten im Verein auszuüben.
Das ist leicht zu beantworten. Beim Standup Paddling im Verein oder individuell bewegt man sich stehend auf einem Board auf dem Wasser, angetrieben durchs eigenhändige Paddeln. Das ist schon alles. Was simpel klingt, bietet aber eine große Vielfalt an Bereichen, in denen das Stand Up Paddeln reizvoll ist. Die sportliche Betätigung, das beruhigende Erleben des Wassers, die Gemeinschaft, einen Sport mit anderen zusammen auszuüben. Es ist nicht umsonst unheimlich populär geworden in den letzten Jahren.
SUP fahren hat seinen Ursprung in Hawaii. Dort wurde der Trendsport entwickelt, wobei die eigentliche Tradition zurückgeht auf die Menschen in Polynesien. In Polynesien paddelt man bereits seit ewigen Zeiten im Stehen in Ein-Mann-Bambusflößen. Auf diese Weise fangen noch heute Fischer dort ihren Fang.
Es war dabei in Hawaii mehr oder weniger ein Zufall, dass Surflehrer diese Wassersportart entwickelten. Entstanden ist SUP Board fahren dadurch, dass die Surflehrer auf dem Surfbrett stehend einfach besser ihre Schüler im Blick behalten konnten und ihnen paddelnd zur Hilfe kamen. In den 1970er Jahren wurden die ersten SUP Boards für das Stehpaddeln entwickelt. Der eine oder andere SUP Club wurde in dieser Zeit ebenfalls schon auf Hawaii gegründet. Seit der Jahrtausendwende ist Stand up paddeln ein Trendsport und wurde 2004 erstmals im Rahmen von einem Contest ausgetragen. Doch nicht nur ambitionierte Freizeitsportler lieben das Stand up Paddle. Auch viele Fitnessfans haben SUP surfen für sich entdeckt.
Die Entwicklung von leichteren Boards erleichtert es auch längere Distanzstrecken zu bewältigen. SUP auf dem See ist allerdings nur dort möglich, wo es auch über längere Strecken hinweg flache Wasserflächen gibt. Erlaubt sein muss das Stand up Paddling See zudem auch noch auf dem jeweiligen Gewässer. Dies trifft auf den Unterbacher See und den Plöner See zu. Hier gibt es auch die Möglichkeit in einen SUP Club einzutreten. Schon jetzt ist abzusehen, dass das SUP Board fahren auch in Deutschland in absehbarer Zeit ein Massen-Freizeitsport wird. Wie bereits auf Hawaii, im Rest der USA und in Italien und Großbritannien.
Zunächst einmal ist keine besondere physische Konstitution erforderlich, wenn man auf einem SUP-Board übers Wasser gleiten möchte. Zwar sollte der Gleichgewichtssinn noch intakt sein und ein ganz klein wenig Power in den Armen ist auch nicht verkehrt. Da man aber auch ohne sportliche Ambitionen einfach entspannt übers Wasser gleiten kann, muss man beileibe nicht durchtrainiert sein, um SUP auszuüben. Und dann ist da die große Nähe zum Wasser, auf dem man doch erhaben "schwebt", anders, als wenn man sich in Booten fortbewegt. Noch dazu bedarf es keiner besonderen Fähigkeiten, keines Führerscheins, um schon als Anfänger sofort Spaß am SUP auf dem See zu erleben. SUP Board fahren ist außerdem, wenn man es wünscht, eine ziemlich gesellige Angelegenheit. Sehr häufig finden sich Gruppen zusammen, um diesen Spaß gemeinsam zu erleben.
Stehend auf dem SUP Board und durch flaches Wasser paddelnd ist eine Kombination aus Wellenreiten, dem Kanusport und einem Fitness-Workout. Den Dreh mit dem Board umzugehen, hat man binnen von wenigen Minuten raus. Wichtig ist ein guter Gleichgewichtssinn, der vorhanden sein muss und ein guter Orientierungssinn. Schwimmen sollte man auch können, muss man aber nicht. Ansonsten gilt es einfach mit dem Paddel einen Weg durch das flache Wasser zu bahnen.
Stehpaddeln hat einen hohen Freizeitwert. Gefördert wird der Gleichgewichtssinn und die Kondition. Durch die Armbewegungen, die das Paddeln erfordert, werden zudem die Schulter-, Rücken- und Rumpfmuskulatur gekräftigt. Außerdem ist man an der frischen Luft und kann die Natur um sich herum genießen.
SUP fahren auf dem See ist für jedermann geeignet, ob Alt oder Jung. Es handelt sich um eine Wassersportart, die gemeinsam mit der Familie ausgeübt werden kann. Familien sollten Kinder allerdings erst ab dem 5. Lebensjahr mit zum Paddeln nehmen. Denn ab diesem Alter verfügen Kinder über die nötigen motorischen Eignungen. Beliebt ist das Fahren mit dem SUP Board im flachen Gewässer auch bei versierten Surfern.
Natürlich ist das auf jedem See, ob Plöner See, Unterbacher See oder sonst auf einem der vielen Seen dieser Republik möglich. Wer nicht weiß, wie und wo er beginnen soll, sucht sich am besten einen SUP Club in der Nähe. Dann ist das Vergnügen, mittels Stand Up Paddling einen See auf ganz andere Weise als sonst zu erkunden und zu erleben nicht mehr weit.
Wo man diesen relaxten Sport in seiner eigenen Umgebung ausüben kann, findet man ganz leicht mit unserer Suchmaschine heraus. So ist der Spaß, diese Fortbewegungsmethode selbst auszuprobieren, nur noch ein paar Mausklicks entfernt. Und nette Leute lernt man in einem solchen Verein garantiert ganz leicht kennen. SUP Board fahren ist eben ein Spaß für alle Sinne.