Karate Training im Verein oder Club in der Nähe
Mit unserem Sportverzeichnis ist es nicht schwierig einen Karate Club oder eine Karateschule im näheren Umfeld zu finden. Jetzt ausprobieren.
Weitere Sportangebote: Kampfsport, Judo, Boxen, Fechten
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Das Wort "Karate" besteht eigentlich aus zwei Worten. "Kara" bedeutet leer, "te" bedeutet Hand. Man kämpft beim Karate also mit der leeren Hand, oder anders formuliert: ohne Waffen. Allein mit dem, womit die Natur den Menschen ausgestattet verteidigt man sich dabei gegen Angriffe, schlägt dann in ausgewählten Momenten zurück, um den Angreifer kampfunfähig zu machen. So war es zumindest in der Historie, als Karate noch tatsächlich zum Kampf eingesetzt wurde. Heute ist es ein beliebter Freizeitsport, der viel Körperbeherrschung, Konzentration und geistige wie physische Fitness fordert und fördert. Weil dies auch hierzulande mittlerweile sehr populär geworden ist, ist es auch nicht schwierig, einen Karate Club oder eine Karateschule im näheren Umfeld zu finden.
Im 6. Jahrhundert erschien ein buddhistischer Mönche im Kloster Shaolin in China und unterrichtete dort neben der religiösen Lehre auch körperliche Übungen. Daraus ist dann das Shaolin Kung Fu entstanden. Das heutige Karate hingegen geht auf eine Entwicklung auf der japanischen Insel Okinawa zurück. Wegen seiner exponierten Bedeutung als Handelsplatz kamen die Ideen der Kampfkunst aus China hierhin. Da auf dieser Insel ein Waffenverbot herrschte, um Aufstände zu unterdrücken, erwuchs der Bedarf, sich ohne Waffen verteidigen zu können. Daraus entstand schließlich Karate, dessen Techniken lange Zeit nur mündlich und nur innerhalb eng begrenzter Zirkel tradiert wurden. Als eine Auswanderungswelle viele Menschen aus dieser Region nach Hawaii führte und dieses 1898 von den USA annektiert wurde, hielt diese Kampfkunst auch in den USA Einzug. Die basalen Wurzeln von Karate stammen also aus China, die konkreten Künste des Karate wurden aber auf Okinawa, heute zu Japan gehörend, herausgebildet.
Dem Sport liegen die "20 Regeln" zugrunde. Deren erste lautet: Karate beginnt mit Respekt und endet mit Respekt. Die weiteren Regeln rufen vor allem dazu auf, ständig wachsam und im Training zu bleiben. Ebenso wird Achtsamkeit und Wachsamkeit empfohlen. Im Karate wird an erster Stelle Geist und Charakter trainiert. Die einzelnen Techniken werden unterschieden nach Stellungen, Fuß- und Armtechniken sowie Abwehrtechniken. Deren Umfang ist sehr groß, sodass hier eine Auflistung den Rahmen sprengen würde.
Neben der fürs Karatetraining unabdingbaren Anleitung durch einen geschulten Lehrer findet man in einem Karateverein in der Nähe auch sozialen Anschluss. Dort kann man mit Menschen auf vergleichbarem Niveau Karate üben, sodass man beim Karatetraining nicht ständig unterlegen ist. Explizit bieten viele Schulen für Karate in der Nähe auch Karate für Frauen an. Zwar herrscht keine grundsätzliche Geschlechtertrennung beim Karate, sinnvoll ist diese aber gerade für Anfänger natürlich schon.
Um die höchste Stufe der Fähigkeiten im Karate zu erklimmen, muss man übrigens zwischen drei und sieben Jahre Karate lernen. Erst dann erhält man den so viel zitierten Schwarzen Gürtel. Um diesen nach intensivem Karate Training zu erlangen, sucht man sich mittels unserer Suche am besten sofort einen Karateverein in der Nähe, der dann meist auch Karate für Kinder in der Nähe in seinem Programm hat. Karate eignet sich nämlich auch bereits für ganz junge Menschen.