Einleitung
Badminton bietet für alle Ansprüche etwas. Als knallharter Leistungssport ist es genauso populär wie als Freizeitspaß mit der ganzen Familie Federball zu spielen - und auch alle Ansprüche dazwischen an diesen Sport können erfüllt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Anspruchsvolles wie amüsantes Rückschlagspiel
- Historie und Regeln beim Badminton Spielen
- Viele Spielmöglichkeiten
1. Anspruchsvolles wie amüsantes Rückschlagspiel
Badminton ist ein dem Tennis verwandter Sport. Diese Rückschlagsportart besitzt allerdings den großen Unterschied, dass der Spielball anders als im Tennis den Boden eben nicht berühren darf. Außerdem ist das Spielfeld deutlich kleiner, was auch an den Flugeigenschaften des Federballs liegt. Dessen Federkranz bremst die teils sehr hohen Geschwindigkeiten nur kurz nach einem Schlag stark ab. Badminton ist trotz seines kleineren Spielfelds eine körperlich unheimlich intensive Sportart, die neben viel Ausdauer wegen der ständigen Richtungswechsel auch einiges an Kraft im Körper erfordert. Ebenso ist ein Verständnis gewisser spieltaktischer Grundlagen recht hilfreich, sofern man Badminton im Wettkampf betreibt und nicht - was natürlich ebenso möglich ist - als nette, gemeinsame Betätigung zur Bewegung. Und natürlich kommt es auf das richtige Training an.
2. Historie und Regeln beim Badminton Spielen
Ballsport bzw. Rückschlagspiele haben eine recht lange Historie. Schon vor 2.000 Jahren wurde in Indien ein ähnliches Spiel wie Badminton gespielt. In Europa wurde 1893 in England der erste Badmintonverband gegründet. Dabei sind die Regeln einfach. Das Badminton Feld besitzt die Maße 13,40 Meter mal 6,10 Meter. Das Netz hängt in Höhe von 1,55 Meter, das Aufschlagfeld ist 1,98 Meter lang vom Netz aus. Die Schläger wiegen heutzutage nur noch rund 120 Gramm. Der Spielball wiegt gerade einmal 5 Gramm. Dabei gibt es Versionen mit Naturfedern oder aus Kunststoff. Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze à 21 Punkte pro Satz. Gezählt wird nach der Rallyepoint-Weise, sodass man jederzeit einen Punkt erzielen kann, auch wenn man nicht das Aufschlagsrecht besaß. Als Wettkampfdisziplinen existieren Einzel und Doppel jeweils für Männer und Frauen sowie ein Mixed-Doppel.
3. Viele Spielmöglichkeiten
In Deutschland ist Badminton sehr verbreitet, da nahezu alle Kinder irgendwann einmal Federball spielen und damit eine Hobbyvariante von Badminton lernen. Fast 200.000 Menschen in Deutschland sind Mitglied in einem Badminton Club, viele weitere spielen es ohne feste Organisation. Die Zahl von rund 3000 Badmintonvereinen deutschlandweit klingt nach wenig, reicht aber aus, um jedem einen Badminton Verein in der Nähe zu garantieren.
Badminton kann man natürlich auch draußen und ohne Netz spielen. Wer allerdings wettkampfmäßig Badminton spielen möchte, muss sich einen Badminton Club suchen. Als eigentlicher Hallensport ist das unabdingbar. Dabei kommen viele Vorteile hinzu, wenn man Badminton in der Nähe in einem Verein ausübt. Neue Kontakte, viel Geselligkeit und Trainingsmöglichkeiten unter Anleitung von geschulten Trainern sind ein echtes Plus, darunter oft auch Badminton Training für Kinder. Anders als beim Tischtennis wird man kaum öffentlich zugängliche Badmintonfelder in der Nähe finden. Allerdings kann man öfter auch an Badeseen etc. Badminton spielen. Ob sich solche Badmintonfelder in der Nähe befinden, verrät unsere hier frei verfügbare Suchmaschine zwar nicht. Wohl aber, wo sich der nächste Badmintonverein oder Badmintonabteilung mit einer Mannschaft in der Nähe befindet. Die Trainingszeiten sind ganz unterschiedlich. Es gibt professionellere Mannschaften mit einem Training von bis zu 5 Tagen in der Woche, oder sogar täglich. Diese Teams nehmen dann auch an Turnieren teil und spielen wahrscheinlich in einer höheren Liga. Es gibt jedoch auch Hobby-Mannschaften mit einer eigenen Halle für Anfänger mit einem moderaten Badmintontraining.